Meine Werkzeuge – Alfresco in der Cloud – Dropbox Killer?

Jetzt gibt es Alfresco in der Cloud. Ich hab es gleich mal getestet.

Mein erster Eindruck: ein guter Einstieg für alle die ihre Dokumente in der Cloud ablegen wollen, Wert auf Versionierung legen und die wirklich guten Preview Funktionen für eine Vielzahl verschiedener Dokumenttypen zu nutzen. Viel mehr bietet Alfresco in der Cloud (noch) nicht, aber das, womit Alfresco groß geworden ist, das macht es perfekt. Vom Laptop oder mobilen Client geht Up- und Download einfach und zuverlässig.

Geboten werden 10GB Speicherplatz, unlimitierte Nutzereinladungen und unlimitierte Anzahl von Sites.

Ich hätte mir noch eine Anbindung an Google Docs gewünscht, so wie in der Serverversion. Aber ich rechne damit, dass es nach Ende der Beta Phase die eine oder andere kostenpflichtige Option zum Aufrüsten gibt.

Aber auch so ist es eine gute Möglichkeit, um in kleinen verteilten Projektgruppen die Projektdokumente auszutauschen und vorzuhalten.

Fazit: ich werde es in kommenden Projekten sicher wieder einsetzen und an der einen oder anderen Stelle Dropbox damit ersetzen.

Mehr Infos: http://www.alfresco.com/products/cloud/

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Alfresco zum Ausprobieren

Wer gerne mal „einfach“ Alfresco ausprobieren will, der kann dies am Besten mit einer virtuellen Instanz tun. Ich bin ganz begeistert von Bitnami (bitnami.org). Dort gibt es die stabile Alfresco 3.3.g Version als VMWare Instanz. Diese kann man einfach im VMWare Player oder wie ich auf MacOS in VMWare Fusion einspielen und schon kann man „losspielen“.

Und das Schönste: Man kann immer wieder alles reparieren, was man kaputt gespielt hat. Und kaputtspielen kann man bei Alfresco ja doch eine ganze Menge 😉